Innenraumverschmutzung
Innenraumverschmutzung
Die Luftverschmutzung in Innenräumen resultiert aus dem Vorhandensein physikalischer, chemischer und biologischer Schadstoffe, die in der Luft vorhanden sind.
Ein länger andauernder Kontakt mit Schadstoffen in der Innenraumluft (wir verbringen etwa 80 % unseres Tages in geschlossenen Räumen oder in öffentlichen Verkehrsmitteln) birgt ein erhebliches Risiko für die menschliche Gesundheit. Das gilt vor allem für besonders gefährdete Gruppen wie Kinder, Senioren sowie Menschen mit chronischen Krankheiten und Allergien.
Test auf Radon und Kohlenmonoxid
Im Bereich der Innenraumluftverschmutzung führt Econs SA sowohl aktive als auch passive Probenahmen mit spezialisierte Messgeräte durch, um das Vorhandensein der folgenden Schadstoffe zu überprüfen:
- Asbest.
- Radon.
- Kohlenmonoxid (CO).
- Kohlendioxid (CO2).
- VOCs.
- Formaldehyd.
- Schwefelwasserstoff (H2S).
Nach einer erfolgreichen Suche der Schadstoffquelle wird gegebenenfalls mit der Sanierung des Gebäudes fortgefahren.
Umweltverschmutzung im häuslichen und beruflichen Umfeld
Der Begriff Innenraumluftverschmutzung bezieht sich auf die Belastung geschlossener Räumen wie Arbeitsplätzen (ausserhalb der Industrie), Wohnungen, gewerblichen Betrieben, Freizeiteinrichtungen und sogar Verkehrsmitteln. Diese Art der Verschmutzung entsteht, wenn die Quelle der Schadstoffe im Gebäude selbst lokalisiert ist.Die Schadstoffquellen können vielfältig sein, jedoch sind die Schadstoffe meisten Produkt menschlicher Aktivitäten, Baumaterialien, Einrichtungsgegenständen sowie Luftreinigungssystemen.Schadstoffe in der Innenraumluft können physikalischer, chemischer oder biologischer Natur sein; die Eigenschaften der Schadstoffe in diesen drei Kategorien sind im Folgenden dargestellt.
Physikalische Schadstoffe
- Radon (ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, das in hohen Konzentrationen gesundheitliche Risiken birgt; es entsteht im Erdreich und dem Gestein unter dem Gebäude).
- Künstliche Mineralfasern (amorphe Silikate, die nach ihren Ausgangsmaterialien klassifiziert werden, wie z. B. Steinwolle, Glaswolle oder Glasgarne, welche häufig als Dämmstoffe verwendet werden).
- Asbest (ein natürliches Material mit mikrokristalliner Struktur und faserige Morphologie, das hauptsächlich zur Wärme- und Elektroisolierung verwendet wird).
- Durch industrielle Tätigkeiten verursachter Staub, wie sie, zum beispiel, bei der Metallverarbeitung entsteht.
Chemische Schadstoffe
- VOC (flüchtige organische Verbindungen) (zu den wesentlichen Quellen zählen Gasgeräte, Farben und Klebstoffe sowie diverse Baumaterialien; Formaldehyd, das oft zur Herstellung von Klebstoffharzen eingesetzt wird, gehört ebenfalls dieser Kategorie an).
- CO2, auch Kohlendioxid genannt.
- CO, auch Kohlenmonoxid genannt (ein geruchloses, farbloses und geschmackloses Gas, das bei Verbrennungsprozessen freigesetzt wird).
- H2S, auch Schwefelwasserstoff genannt ( farbloses Gas mit einem markanten Geruch nach faulige Eier. Diese extrem giftige Substanz wirkt reizend und hat erstickende Eigenschaften).
- NOx und SOx, auch Stick- und Schwefeloxide genannt (können bei der Verbrennung von Gas- oder Flüssigbrennstoff zum Heizen oder Kochen freigesetzt werden).
- PCB, auch Polychlorierte Biphenyle genannt (organische Verbindungen, die als persistente und bioakkumulative Schadstoffe gelten und als Zusatzstoffe in Farben, Pestiziden, Kohlepapier, Klebstoffen und Dichtungsmitteln verwendet werden.)
Biologische Schadstoffe
- Viren und Bakterien (können für den Menschen pathogen sein; solche, die sich in Klimaanlagen einnisten, können Endotoxine freisetzen).
- Pilze und Schimmelpilze (Sie erzeugen Sporen, die sich auch in Klimaanlagen ablagern können, sowie Mykotoxine, die ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen.).
- Pollen (setzen sich auf Textilien oder Tierhaaren ab und können allergische Reaktionen hervorrufen.).
- Hausstaubmilben (Organismen, die sich in verschmutzten Matratzen, Laken und Teppichen einnisten; sie produzieren Allergene, die durch den Staub in die Luft gelangen).
